Was genau ist ein Immobilien-Teilverkauf?

Beim Immobilien-Teilverkauf an ein Unternehmen verkaufen Sie als Eigentümer einen Teil Ihres Eigentums an einer Immobilie an ein Unternehmen oder einen Investor. Im Zuge des Verkaufs können Sie dabei verschiedene Nutzungsrechte wie das Nießbrauchrecht oder das Wohnrecht auf Lebenszeit vereinbaren. Dies ist üblich und wichtig, um die vollen Vorteile des Teilverkaufs auszuschöpfen. Schließlich sollen Sie weiterhin von Ihrem Eigentum profitieren, im Zweifel darin wohnen bleiben oder weiterhin Mieteinnahmen erhalten, sofern ein Nießbrauchrecht besteht.

Das Nießbrauchrecht gibt Ihnen das Recht, weiterhin die Nutzungen und Erträge aus der verkauften Immobilie zu beziehen. Sie können - mit bestimmten Einschränkungen - nach eigenem Ermessen über Ihre Immobilie verfügen und weiterhin Erträge mit Ihrer Immobilie erwirtschaften. Dies kann etwa in Form von Mieteinnahmen aus dem verkauften Teil der Immobilie geschehen. Das Unternehmen ist nach dem Verkauf lediglich Eigentümer des verkauften Teils der Immobilie und verlangt ein zuvor vertraglich festgelegtes Entgelt. Das Nießbrauchrecht besteht seit Jahrhunderten und ist fest im deutschen Rechtssystem verankert. Es hat sich seitdem bewährt und gilt, vernünftig ausgehandelt, als fair, rechtssicher und grundsolide.

Das Wohnrecht auf Lebenszeit ermöglicht es Ihnen als Verkäufer, Ihre Immobilie weiterhin zu bewohnen, solange Sie leben. Dabei lassen sich auch vertragliche Regelungen ausgestalten, die Ihren Angehörigen das gleiche Recht einräumen. Das Wohnrecht auf Lebenszeit ist im Grundbuch verankert und gilt ebenfalls als rechtssicher. Eine monatliche Miete ist im Normalfall nicht zu entrichten, da der Käufer bereits über das zuvor vereinbarte Nutzungsentgelt bezahlt wird.

Erklärung des Immobilien-Teilverkaufs

Was genau ist der Immobilien-Teilverkauf eigentlich und welche Unterschiede zum gewöhnlichen Immobilienverkauf gibt es? Hier folgt die Erklärung!

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Nutznießer des Teilverkaufs

Für wen sich ein Immobilien-Teilverkauf eigentlich lohnt und welche konkreten Vorteile Sie daraus ziehen können, können Sie hier nachlesen.

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Ablauf des Teilverkaufes

Wir geben Ihnen hier detaillierte Informationen über den Zeitplan bei einem organisierten Immobilien-Teilverkauf.

Zum Ablauf
Der Immobilien-Teilverkauf mit Graf Immobilien

Wie Sie mit uns an Ihrer Seite den Teilverkauf Ihrer Immobilie schnell und sicher abschließen können und welche weiteren Vorteile sich Ihnen bieten, erfahren Sie hier!

Teilverkauf mit Graf Immobilien

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Um eine Immobilie zum bestmöglichen Preis zu verkaufen, ist es für den Eigentümer unerlässlich den Verkehrswert der Immobilie zu kennen.
Wir, als Immobilienmakler für München, informieren Sie im folgenden Artikel über alle wichtigen Details zur Verkehrswertermittlung Ihrer Immobilie.

Mit unserer langjährigen Erfahrung als Immobilienmakler in München wissen wir, worauf es beim Immobilienverkauf und der Immobilienbewertung ankommt. Für eine fundierte Immobilienbewertung beraten wir Sie gern persönlich.

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Sicherer Immobilien-Teilverkauf mit Graf Immobilien

Der Immobilien-Teilverkauf in München bietet Ihnen Chancen, birgt jedoch zugleich auch Risiken. Unausgereifte Verträge und unseriöse Anbieter machen aus dem Teilverkauf Ihrer Immobilie schnell ein Verlustgeschäft. Daher ist ehrliche Beratung und grundsolide Unterstützung fundamental, um bestmögliche Konditionen für Sie auszuhandeln und auch rechtlich immer auf der sicheren Seite zu sein.

Mehr als 25 Jahre Erfahrung, ein engagiertes Team und ein großes Netzwerk aus Partnern und Kunden sind Ihr Garant für rechtssichere Abwicklung, faire Konditionen und bestmögliche Verkaufserlöse. Als etablierter Immobilienmakler zeichnet sich Graf Immobilien durch offene Kommunikation, Transparenz und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden aus. Wir unterstützen Sie beim Immobilien-Teilverkauf in München und begleiten Sie von der Erstberatung bis zur Schlüsselübergabe und darüber hinaus.

Sprechen Sie uns gerne jederzeit an und wir planen Ihren Immobilien-Teilverkauf in München. Unsere Experten freuen sich darauf, Ihnen alle Fragen zu beantworten und als loyaler Partner auf Augenhöhe beizustehen.

 

Wie hoch ist das zu erwartende Nutzungsentgelt beim Immobilien-Teilverkauf?

Je nach Anbieter liegt das Nutzungsentgelt für den Immobilien-Teilverkauf zwischen fünf und sieben Prozent der ursprünglichen Auszahlungssumme pro Jahr (Stand März 2023). Zumeist wird bei Vertragsabschluss eine Sollzinsbindung von 10 Jahren festgelegt, wovon das Nutzungsentgelt unberührt bleibt. Ein hoher Teilverkaufserlös für Ihre Immobilie bedeutet also zugleich auch ein höheres Nutzungsentgelt, dass Sie zumeist monatlich an den Käufer zu entrichten haben.

Das Nutzungsentgelt beim Immobilien-Teilverkauf ist variabel und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es handelt sich um eine Vereinbarung zwischen Käufer und Verkäufer. Das Nutzungsentgelt bezieht sich auf die Nutzung des Teils der Immobilie, der an den Käufer übergeht. Das Nutzungsentgelt wird in der Regel als monatlicher Betrag vereinbart. Zum einen spielt die Größe und der Wert des verkauften Teils der Immobilie eine entscheidende Rolle für die Höhe des Nutzungsentgeltes. Je größer und wertvoller dieser ist, desto höher fällt auch das Nutzungsentgelt aus. Weiterhin hängt das Nutzungsentgelt auch von der Laufzeit des vereinbarten Nießbrauchrechts oder Wohnrechts ab. Je länger die Laufzeit, desto höher kann auch das Nutzungsentgelt ausfallen. Hinzu kommen Aspekte wie das Rückkaufrecht oder ähnliche spezielle Nutzungsrechte oder Vereinbarungen, welche die Erben des Verkäufers betreffen.

Vergessen Sie jedoch nicht, dass das Nutzungsentgelt nicht als alleiniger Faktor zur Entscheidungsfindung beim Immobilien-Teilverkauf betrachtet werden darf. Halten Sie sich den ursprünglichen Kaufpreis, alle vertraglichen Regelungen und Ihren persönlichen Nutzen vor Augen. Berücksichtigen Sie Ihre individuelle Situation, die wirtschaftliche Lage, Inflation und Ihre Lebenserwartung, um eine angemessene Entscheidung zu treffen. Angesichts dessen ist die individuelle Beratung durch einen erfahrenen Immobilienmakler oder Rechtsanwalt unabdingbar.

Um den Teilverkauf einer Immobilie erfolgreich zu beginnen, sollten Sie genau im Blick haben, was Ihre Immobilie wert ist und wie sich dieser Wert auf die verschiedenen Teileigentümer aufteilt. Wir helfen Ihnen mit unserer professionellen Immobilienbewertung dabei, den exakten Marktwert des Objektes zu bestimmen.

Ein Immobilien-Teilverkauf ermöglicht Ihnen, kurzfristig Geld zu erhalten, ohne direkt das gesamte Gebäude zu veräußern. Auch wenn es schnell gehen muss, sollten Sie sich jedoch vor unseriösen Anbietern am Immobilienmarkt hüten und sich für einen validen Partner entscheiden, der Sie beim Immobilien-Teilverkauf begleitet, Ihnen beratend zur Seite steht und genügend Erfahrung auf dem Gebiet mitbringt. Ein Notverkauf führt schnell zu zusätzlichen Risiken und einem Verkauf zu deutlich schlechteren Konditionen für Sie als notwendig.

Wenn Sie etwa einen Teil Ihrer Immobilie verkaufen, aber dennoch in der Immobilie wohnen bleiben möchten, ist der Immobilien-Teilverkauf eine vielversprechende Möglichkeit, um Ihre Liquidität zu verbessern und sich lang ersehnte Träume oder Wünsche zu erfüllen. Gleichzeitig profitieren Sie von der Sicherheit durch das Nießbrauchrecht oder das Wohnrecht auf Lebenszeit. Sie können weiterhin frei über das Grundstück verfügen und sind unabhängig von Mieterhöhungen. Zudem müssen Sie Ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen, was den Immobilien-Teilverkauf besonders für ältere Menschen umso attraktiver macht.

Häufig sind Erben nicht in der Lage, einen guten Kompromiss zu schließen, da es an finanziellen Mitteln fehlt. Wenn Sie eine Immobilie geerbt haben und diese unter den Erben aufteilen möchten, bietet der Immobilien-Teilverkauf die optimale Chance, eine gütliche Einigung zu finden. Während ein Erbe das Haus behalten möchte, möchte der andere sich auszahlen lassen. Wenn Person A nun nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, um Erben B seinen Anteil auszuzahlen, kann der Teilverkauf der Immobilie an einen Dritten die Wogen glätten. Oft lassen sich dadurch langwierige Gerichtsverfahren und Familienstreitigkeiten von vornherein abwenden. Die Immobilie bleibt im Familienbesitz, ohne dass einer der Erben auf seinen Anteil verzichten müsste oder finanziell schlechter gestellt wird.

Ein Immobilien-Teilverkauf ist für angehende Rentner interessant, da er ihnen erlaubt, ihr Vermögen aus ihrer Immobilie zu liquidieren, ohne dass sie ihre gewohnte Umgebung verlassen müssen. Insbesondere Rentner, die in einem größeren Haus wohnen, verbessern durch den Verkauf eines Teils ihrer Immobilie ihre finanzielle Situation und genießen weiterhin alle Freiheiten eines Eigentümers im Vergleich zum Mieter.

Durch den Verkauf eines Teils Ihrer Immobilie als Rentner bessern Sie Ihre Rente auf, können größere Anschaffungen tätigen oder das Geld für Ihre Kinder und Enkelkinder zurücklegen. Durch den Teilverkauf lässt sich auch der Umzug in eine kleinere Wohnung finanzieren oder eine Haushalts- und Pflegehilfe bezahlen. Beachten Sie dabei jedoch, dass sich diese Überlegungen nur dann lohnen, wenn das monatliche Entgelt für den neuen Teileigentümer geringer ausfällt als die bisherigen Unkosten für laufende Kredite. Soll ein Umzug stattfinden, sollten Sie unbedingt auf ein Nießbrauchrecht bestehen, um zum einen von dem Verkaufserlös zu profitieren und gleichzeitig ein passives Einkommen zur Aufbesserung Ihrer Rente zu generieren.

Sie haben Fragen zur Zinswende oder fühlen sich bei den steigenden Zinsen unsicher?

 

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Für eine fundierte und sichere Immobilienbewertung wird sich auf Daten der örtlich zuständigen Gutachterausschüsse berufen. Sollten dort keine geeigneten Daten zu Kaufpreisen, Bodenrichtwerten oder sonstigen Daten zur Verfügung stehen, können auch Informationen anderer Gutachterausschüsse oder Stellen herangezogen werden.

Typische Grundstücksmerkmale sind:

  • Entwicklungszustand
  • Nutzung
  • Lagemerkmale
  • Ertragsverhältnisse
  • Grundstücksgröße und -zuschnitt
  • Bodenbeschaffenheit
  • bei bebauten Grundstücken (Größe, Ausstattung, Qualität, Zustand und Alter)
  • bei landwirtschaftlichen Grundstücken (Dauerkulturen, Bestockung)
  • grundstücksbezogene Rechte und Belastungen

Sonstige erforderliche Daten sind:

  • Indexreihen
  • Umrechnungskoeffizienten
  • Vergleichsfaktoren
  • Liegenschaftszinssätze
  • Sachwertfaktoren
  • Erbbaurechts- und Erbbaugrundstückskoeffizienten

Der Fokus liegt dabei auf:

  • Grundstücken
  • Grundstücksteilen
  • Bestandteilen und Zubehör von Grundstücken
  • grundstücksgleiche Rechte
  • Rechte an Grundstücken
  • grundstücksbezogenen Belastungen

Die Verordnung ist anzuwenden bei

  • der Ermittlung von Verkehrs- bzw. Marktwerten
  • der Ermittlung von für die Bewertung erforderlichen Daten

Wie viel passives EInkommen generieren Sie bei der Vermietung?
 

Wie viel Geld Sie tatsächlich mit der Vermietung Ihrer Immobilie verdienen, hängt letztlich von mehreren Faktoren ab:

In Ihrer Kalkulation sollten Sie also vorab alle möglich Abgaben berücksichtigen, damit Ihre Immobilie sich selbst trägt und Sie im besten Fall einen Einnahmenüberschuss generieren und somit ein passives Einkommen durch die Vermietung Ihrer Immobilie haben. Selbst, wenn Sie keinen Überschuss erzielen und bei 0 herauskommen, so zahlt sich die Immobilie dennoch selbst ab und Sie haben nach einigen Jahren eine abbezahlte Immobilie in Ihrem Bestand. Sobald die Immobilie abbezahlt ist, sind natürlich auch die daraus resultierenden Einnahmen größer, die am Ende des Monats über bleiben.

 

Fazit: Die Chancen für vernünftige Bauzinsen 2023 stehen nicht schlecht

Vor dem Immobilienkauf stellen sich Interessenten einige Fragen. In den vergangenen zwei Jahren ist die Nachfrage entgegen aller Erwartungen dennoch nicht gesunken. Die Zinsen steigen, gleichzeitig steigt aber auch der Wunsch nach einem hohen Maß an Unabhängigkeit von gesellschaftlichen und politischen Zwängen. Auch die gestiegenen Kaufpreise halten diesen Trend nicht auf und werden auch perspektivisch nicht zu einer Flaute bei den Nachfragen führen. Ob sich ein Verkauf jetzt oder in Zukunft lohnt, hängt von Ihren persönlichen Präferenzen und von einigen weiteren Faktoren ab. Mit einem erfahrenen Immobilienmakler an Ihrer Seite können Sie Risiken ausschließen.

Der Einfluss der Zinswende auf Immobilien

Wieso trotz Zinswende sich genau jetzt ein Immobilienverkauf lohnen könnte und welche Punkte heute besonders beachtet werden müssen.

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Immobilien als Anlageobjekt

Wie Sie aus der aktuellen Situation nutzen ziehen können und inwiefern sich Immobilien als Anlageobjekte bezahlbar machen.

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Wieso Marktkenntnis so wichtig ist

Die aktuelle Situation auf dem Immobilienmarkt ist sehr unbeständig. Genau deshalb ist  Marktkenntnis aktuell so wichtig.

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Wie wird sich die aktuelle Zinswende auf den Markt auswirken?

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Warum sich der Immobilienkauf auch perspektivisch lohnen wird

 

Die vergangenen zwei Jahre haben bei vielen Menschen eine Umkehr der früheren Denkweise erzeugt. Gerade im Bezug auf die eigene Freiheit und die Autarkie ist eine Trendwende erfolgt. Trotz oder gerade aufgrund von Zukunftssorgen wurden im Zeitraum der Corona-Krise mehr Immobilien verkauft als im Jahr davor. Das lag nicht zuletzt daran, dass Familien ihre Freiheit vermisst und sich ein Stück Autarkie und Abstand gewünscht haben.

Die Welt entwickelt sich stetig weiter und niemand weiß, wann die nächste Krise kommt und welche Folgen sie mit sich bringt. Auch das ist ein guter Grund dafür, in Eigentum zu investieren und sich auf diesem Weg ein Stück unabhängiger von gesellschaftlichen Zwängen und politischen Auflagen zu machen.

Wer privates oder gewerbliches Eigentum in Form von Immobilien besitzt, ist auf der sicheren Seite und kann aufatmen. Deutschland war viele Jahrzehnte lang ein Land der Mieter. Doch diese Perspektive hat sich verändert und wer die Möglichkeit hat, kauft Wohneigentum und investiert in seine persönliche, von vielen Dingen und Zwängen unabhängige Zukunft und in die Zukunftsperspektive seiner Kinder.

Nicht nur die Zinsen der Finanzierung, sondern auch die Kaufpreise für Immobilien sind gestiegen. Wenn Sie einen Verkauf anstreben, kann jetzt der richtige Zeitpunkt sein. Sicherlich ist es für potenzielle Eigentümer heute schwieriger, eine Finanzierungszusage von der Bank zu erhalten und einen günstigen Immobilienkredit zu bekommen. Dennoch besteht eine hohe Nachfrage an Immobilien, die das Angebot vor allem in beliebte Regionen deutlich übersteigt. Das heißt im Umkehrschluss, dass Sie als Immobilienbesitzer einen Vorteil haben und den Verkauf nicht auf die lange Bank schieben sollten. Kaufinteressenten überlegen heute länger, wägen intensiver ab und können aus inzwischen erhöhten Angebot wählen.

Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie hat sich durch die Zinserhöhung in der Finanzierung nicht verändert. Dennoch gibt es einige Dinge, die Sie heute intensiver beachten müssen als früher. Da sowohl die Immobilienpreise als auch die Finanzierungskosten gestiegen sind, haben Kaufinteressenten höhere Erwartungen. Fakt ist, dass die Zinsen weiter steigen und dass sich die Immobilienpreise in der Gesamtheit weiter senken werden. Um bei einem Verkauf Rendite zu erzielen und sich vor Verlusten zu schützen, benötigen Sie einen erfahrenen Partner an Ihrer Seite.

Immobilien als Anlageobjekt wenn die Zinsen steigen

Neben dem Kauf zur Eigennutzung erwerben gewerbliche und private Käufer Immobilien als Anlageobjekt. Doch lohnt sich das noch, wenn die Zinsen steigen und wenn die Finanzierung teurer wird als es vor zwei oder drei Jahren der Fall war? Das kommt ganz darauf an, wo Sie kaufen und welches Interesse Sie mit dem Investment verfolgen. Fakt ist, dass parallel zu den Immobilienpreisen und den Finanzierungszinsen auch die Mieten steigen. Wenn Sie in ein vermietbares Objekt mit mehreren Wohneinheiten investieren, können Sie durchaus trotz Zinsanstieg eine adäquate Rendite erzielen. Dementsprechend ist auch der  Immobilienkauf als Wertanlage trotz steigender Zinsen lohnenswert, sofern Sie das richtige Objekt wählen und sich Ihrer Verantwortung als zukünftiger Vermieter bewusst sind.

Immobilien als Anlageobjekt wenn die Zinsen steigen

Neben dem Kauf zur Eigennutzung erwerben gewerbliche und private Käufer Immobilien als Anlageobjekt. Doch lohnt sich das noch, wenn die Zinsen steigen und wenn die Finanzierung teurer wird als es vor zwei oder drei Jahren der Fall war? Das kommt ganz darauf an, wo Sie kaufen und welches Interesse Sie mit dem Investment verfolgen. Fakt ist, dass parallel zu den Immobilienpreisen und den Finanzierungszinsen auch die Mieten steigen. Wenn Sie in ein vermietbares Objekt mit mehreren Wohneinheiten investieren, können Sie durchaus trotz Zinsanstieg eine adäquate Rendite erzielen. Dementsprechend ist auch der  Immobilienkauf als Wertanlage trotz steigender Zinsen lohnenswert, sofern Sie das richtige Objekt wählen und sich Ihrer Verantwortung als zukünftiger Vermieter bewusst sind.

Sie haben Fragen zum Thema Bauzinsen und den kommenden Entwicklungen 2023?

 

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Teuerungsrate 2023

Wie entwickelt sich die Teuerungsrate 2023? Steigt sie weiter an oder sinkt Sie wieder? Schon zehntelprozente können einen großen Unterschied machen.

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Gute Nachrichten trotz steigender Zinsen 2023

Die Zinsen sind 2022 deutlich gestiegen. Dennoch gibt es gute Nachrichten - Top Zinsen gibt es auch in einem unruhigen Marktumfeld.

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Prognose Baukredit 2023

Wir werden sich 2023 die Baukredite entwickeln? Das sagen die Experten zum Thema Baukredit.

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Fazit zu Bauzinsen 2023

Das ist unser Fazit zum Thema Bauzinsen für 2023. Nicht alles ist schlecht und das sich verändernde Zinsumfeld bringt auch neue Chancen mit sich

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Die Prognose für 2023: Das sagen die Experten zum Thema Baukredit

Wer sich mit der Frage nach der Entwicklung von Baukrediten im Jahr 2023 befasst, kommt nicht umhin, auf die Stimmen von Experten aus dem Bereich der Immobilienwirtschaft und des Finanzwesens zu hören. So ist etwa die Deutsche Kreditbank (DKB) der Meinung, dass vor dem Hintergrund eines weiter steigenden Leitzinses wohl auch der Aufwärtsdruck bei den Hypothekenzinsen bestehen bleiben wird. Den größten Anstieg habe die Branche nach Ansicht der DKB aber bereits 2022 erlebt. Ganz ähnlich sieht es die Allianz. Hier glaubt man, dass eher mit einer Seitwärtsbewegung als mit weiter ansteigenden Zinsen zu rechnen sein dürfte. Die Analysten der Deutschen Bank gehen sogar noch einen Schritt weiter und sehen bereits Potenzial für sinkende Baukreditzinsen: Sollten die EZB und die US-amerikanische Notenbank Fed ein Ende der Zinserhöhungen andeuten, seien wieder fallende Zinsen möglich. Und aus dem Vorstand des Privatkundengeschäfts der Interhyp AG kommt sogar ein konkreter Tipp, wie sich Immobilienkäufer aktuell verhalten sollten: Angesichts des momentanen Zinsrückgangs von fast einem halben Prozentpunkt und der recht lukrativen Angebote von weniger als 3,5 Prozent würden sich momentan durchaus Chancen ergeben. Insofern sind die Aussichten offenbar weit weniger düster, als es auf den ersten Blick scheint.

 

Immer umfassend beraten lassen!

Immobilieninteressenten mit dem Wunsch nach einer Baufinanzierung sollten nicht nur die Zinsentwicklung aufmerksam verfolgen und einen genauen Marktvergleich anstellen, sie sollten sich am besten auch umfassend beraten lassen. Ansprechpartner hierfür sind nicht nur die Banken, sondern vor allem erfahrene Immobilienexperten. Etablierte Makler kennen das aktuelle Geschehen in der Brache meist sehr gut und können mit ihrem Fachwissen dazu beitragen, dass die Käufer ausgewogene Konditionen erhalten. Auf diese Weise lässt sich zum einen eine wirksame Strategie erstellen, die vernünftige Laufzeiten und Tilgungsraten enthält, zum anderen aber auch auf kurzfristige Zinstiefs reagieren kann. Immobilienkäufer oder Bauherren können also sehr stark von der Expertise erfahrener Experten profitieren.

Gute Nachrichten..

Postive Entwicklungen, welche man beim Thema Bauzinsen 2023 beachten sollte

Ende Dezember 2022 liegt der Zinssatz für Baukredite mit einer 10-jährigen Bindungsfrist bei durchschnittlich 3,6 Prozent. Allein im Zeitraum von August bis Oktober 2022 stiegen die Zinsen um beachtliche 1,3 Prozent. Nach dem letzten Hoch von mehr als 4 Prozent im Oktober ist die Lage derzeit jedoch ein wenig entspannter. Zugleich muss aber vor einer zu großen Zukunfts-Euphorie gewarnt werden, denn angesichts der noch immer bestehenden Krisensituation in der Region Russland-Ukraine, den verhängten Wirtschaftssanktionen und nicht zuletzt der schwer durchschaubaren und noch schwerer zu prognostizierenden Energiepolitik der Ampel-Koalition muss mit einem weiterhin hohen Inflationsniveau gerechnet werden.

Hinzu kommt die Tatsache, dass spätestens seit dem Beginn der Corona-Pandemie große Mengen von Geld ohne Gegenwert und Deckung in den Markt gepumpt worden sind - eine Blase, die jederzeit platzen kann. Das ohnehin immer schwächer werdende Vertrauen in die Papiergeldwährungen wirkt vor diesem Hintergrund noch als Brandbeschleuniger und könnte den Verfall monetärer Werte zusätzlich anheizen. Die Folge wäre ein weiteres rasantes Anwachsen der Zinsen für Immobilien 2023. Doch steigen die Zinsen, sinkt parallel auch die Nachfrage an Häusern, Wohnungen und Grundstücken. Sinkende Immobilienpreise können die Folge sein.

 

Es ist ein Irrglaube, dass die Zinssätze für Baukredite in Stein gemeißelt seien. Denn bevor eine Bank ihrem Kunden einen Zinssatz verbindlich anbietet, fließen zahlreiche Faktoren in die Kalkulation des Kreditinstituts ein. So wird die Bank zunächst eine vorläufige Bewertung der betroffenen Immobilie vornehmen und dann entscheiden, ob das Objekt als Sicherheit für den Baukredit verwendet werden kann. Der Wert der Immobilie bestimmt auch darüber, wie viel Baudarlehen überhaupt bewilligt werden kann, ohne dass weitere Sicherheiten erforderlich sind.

Neben dieser Basisbewertung spielen auch die persönlichen Verhältnisse des potenziellen Kreditnehmers eine wichtige Rolle. So wird geschaut, in welcher beruflichen Situation sich der Antragsteller befindet: Ist er selbständig und lebt mit dem Risiko von Zahlungsausfällen? Dann werden ihm höchstwahrscheinlich ungünstigere Konditionen angeboten als beispielsweise einem Beamten auf Lebenszeit mit verlässlichem Einkommen. Auch Menschen in einem höheren Alter und insbesondere Rentner müssen mit Zinsaufschlägen rechnen - sofern sie überhaupt noch als kreditwürdig angesehen werden. Neben der betroffenen Immobilie und dem Beruf wirkt sich auch das Ergebnis der obligatorischen SCHUFA-Auskunft sowie - natürlich - das vorhandene Eigenkapital auf die möglichen Konditionen und damit auf den zu erwartenden Zinssatz aus. Manche Kreditinstitute machen die Vergabe besonders attraktiver Zins-Konditionen ferner von davon abhängig, ob bei der Kredithöhe eine bestimmte Höchst- oder Mindestsumme erreicht wird.

Grundsätzlich werden niedrige Zinssätze immer dann offeriert, wenn hohe Sicherheiten, ein möglichst großes Eigenkapital und nur ein geringes Ausfallrisiko vorhanden sind. Im besten Fall sind Top-Zinsen aber auch jetzt noch möglich!

 

Kleine Ursache, große Wirkung: Zehntelprozente als Kostenfalle

Immer dann, wenn ein Baukredit oder ein Immobiliendarlehen aufgenommen wird, kommt den vertraglich vereinbarten Zinsen ein hoher Stellenwert zu. Schließlich summieren sich bei großen Kreditbeträgen rasch die Finanzierungskosten. So kann bereits ein nur um ein halbes Prozent höherer Zinssatz über die Laufzeit hinweg gewaltige Mehrkosten verursachen.

Ein BeispielSie erhalten einen Baukredit in Höhe von 250.000 Euro mit 15-jähriger Laufzeit und einem Tilgungssatz von 1,25 Prozent. Bei 3,5 Prozent Zinsen p. A. zahlen Sie eine monatliche Rate von 989,58 Euro, wovon allein 729,17 Euro Zinsen sind. Beträgt der Zinssatz bei denselben Rahmenbedingungen hingegen 4,0 Prozent, beläuft sich die Rate auf 1.093,75 Euro pro Monat, wovon der Zinsanteil stolze 833,33 Euro ausmacht. Pro Jahr summiert sich das halbe Prozent im Zinssatz auf 1.249,92 Euro. Und über die gesamte 15-jährige Laufzeit des Baudarlehens entsteht eine Mehrbelastung von über 18.700 Euro!  

Angesichts solch deutlicher Unterschiede ist es nur allzu verständlich, dass potenzielle Immobilienkäufer sorgenvoll auf die aktuelle Entwicklung an den Finanzmärkten blicken und nach schnellen Antworten auf die Frage suchen, wie sie jetzt am besten handeln sollen. Schließlich hat der Zins erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt - und bestimmt letztlich sogar das Verhältnis von Angebot und Nachfrage.

Steigt die Teuerungsrate 2023 weiter an?


Für potenzielle Käufer von Immobilien oder Hausbesitzer mit Um-, Ausbau- oder Renovierungsabsichten war es schon immer wichtig, sich über die Entwicklung der Bauzinsen zu informieren und zu versuchen, die bestmögliche Finanzierung zu bekommen. Angesichts der Tatsache, dass es viele Anbieter für Baufinanzierungsdarlehen gibt, stehen auch sehr unterschiedliche Offerten mit zum Teil stark voneinander abweichenden Konditionen zur Verfügung. Es ist daher überaus ratsam, alle in Frage kommenden Optionen gründlich zu vergleichen und auf diese Weise den bestmöglichen Zinssatz zu ermitteln. So lässt sich beispielsweise mit einer längeren Laufzeit der Zins senken, während kurze Laufzeiten in aller Regel höhere Zinssätze mitbringen.

Angesichts der momentanen Situation mit rasch ansteigenden Zinssätzen und einer gleichzeitig unklaren Weltwirtschaftslage ist es alles allerdings nicht leicht, in Sachen Zinsen für Immobilien 2023 die richtige Entscheidung zu treffen. Denn niemand kann mit Sicherheit sagen, wie sich die Finanzmärkte in den nächsten Monaten entwickeln werden: Ist die momentane Zinsentwicklung nur eine kurzfristige Phase und sinkt die Inflation bald wieder? Oder steigt die Teuerungsrate weiter und mit ihr die Kreditzinsen? Guter Rat scheint in einem solchen Umfeld wirklich teuer zu sein.

Gleichzeitig gibt es aber durchaus erhellende Fakten und kluge Gedanken, die all denen eine gute Hilfe sein können, die jetzt vor der Entscheidung über den richtigen Partner für eine Baufinanzierung stehen.

Die genannten Versicherungen sind für viele Immobilienbesitzer durchaus sinnvoll und können Ihnen im Schadensfall viele Sorgen und Leid ersparen. Besonders finanziell bieten sie Ihnen dann eine Entlastung.

Wir haben Ihnen weitere Versicherungen zusammengestellt, die möglicherweise für Sie und Ihre Immobilie sinnvoll sein könnten.

Eine Rechtsschutzversicherung greift im Falle einer Auseinandersetzung vor Gericht und kann so Ihre finanzielle Belastung im Falle eines Gerichtsverfahrens mindern. Diese Versicherung kann unter Umständen besonders für Vermieter interessant sein. Allerdings lassen sich beispielsweise Streitigkeiten mit Mietern auch auf einem anderen und angenehmeren Weg aus der Welt schaffen.

Eine Glas- und Reparaturversicherung ist nicht unbedingt für jeden Immobilienbesitzer sinnvoll. Sollten Sie nur eine Wohnung besitzen, egal ob in Eigennutzung oder Vermietung, dann fallen die Reparaturkosten meist nur gering aus. Sie können ebenso gut monatlich einen Geldbetrag zurücklegen, der für diese Eventualitäten als Sicherheitspolster dient. Wenn Ihre Immobilie jedoch große Fensterflächen oder einen Wintergarten hat, könnte sich die Versicherung möglicherweise lohnen.

Diesen drei Versicherungen liegt der Vorsorgegedanken zu Grunde. Gerade dann, wenn Sie noch am Beginn Ihrer Kredittilgung für Ihre Immobilie stehen, kann es durchaus sinnvoll sein, sich mit diesen Versicherungen auseinander zu setzen. Denn was passiert, sollten Sie oder ein weiterer Eigentümer Ihrer Immobilie erwerbsunfähig werden oder gar sterben? Mit einer Risikolebensversicherung stellen Sie sicher, dass im Todesfall kein Schuldenberg für Ihre Angehörigen hinterlassen wird. Restschuldenversicherungen garantieren, dass die Immobilie bei Berufsunfähigkeit oder dem Tod abbezahlt wird und über eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann die Beitragshöhe so festgelegt werden, dass die Auszahlungssumme das Abbezahlen des Eigentums abdeckt.

Eine Wohngebäudeversicherung ist ein Muss für alle Eigentümer. Die Absicherung bei Feuer, Schäden durch Leitungswasser, Hagel und Sturm ist eine sinnvolle Investition. Mit der Wohngebäudeversicherungen sind Sie gegen diese unglücklichen Fälle abgesichert und können beruhigt sein. Wohnungseigentümer bezahlen ihren Anteil an der entsprechenden Police ganz einfach über den Verbund der Eigentümergemeinschaft oder die Gesellschaft, die das Gebäude verwaltet. Hausbesitzer müssen sich jedoch selbst um den Abschluss der Versicherung kümmern.

Sollten Sie ein Haus kaufen oder eine Wohnung in München, sollte der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung also einer Ihrer ersten Schritte sein.

Nicht nur Feuer und Regen können Ihrer Immobilie gefährlich werden. Auch Naturgewalten wie Hochwasser, Erdbeben, Erdsenkungen, Erdrutsche, Lawinen oder Schneedruck sind Eventualitäten, gegen die Sie Ihre Immobilie absichern können. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass für Ihre Versicherung im Falle des Eintretens des Schadenfalls, enorme Kosten entstehen. Das spiegelt sich in den hohen Beiträgen für eine Versicherung gegen Elementarschäden wieder. Darüber hinaus werden diese Policen erst nach eingehender Prüfung genehmigt. Dabei werden die Gefahren und Risiken für Ihre Immobilie bewertet, z.B.:

  • Flussnähe
  • Hanglage
  • Schneegebiet und Lawinengefahr

Nicht nur Eigentümer sollten eine Hausratversicherung abschließen. Auch für Mieter ist es durchaus sinnvoll, das Inventar des eigenen Zuhauses abzusichern. Mit einer Hausratversicherung versichern Sie die Einrichtung und alle Gegenstände in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus.

Eine Hausratversicherung lohnt sich vor allem dann, wenn Sie wertvolles Mobiliar oder Antiquitäten in Ihrem Zuhause haben. Sollte der Verlust Ihrer Einrichtung finanziell ruinös sein, ist eine Hausratversicherung ein Muss.

Die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht ist eine sinnvolle Investition für Eigentümer von vermieteten Ein- oder Mehrfamilienhäusern oder Eigentümer von unbebauten Grundstücken. Diese Versicherung bietet Ihnen eine Absicherung gegen Gefahren für Unbeteiligte, beispielsweise:

  • Verletzungen von Verkehrssicherungspflichten (z.B. kein gestreuter Gehweg im Winter)
  • Gewässerschäden
  • Schäden durch allmähliche Einwirkungen von Temperatur, Gasen, Dämpfen, Feuchtigkeit oder Niederschlägen

Eine solche Versicherung entbindet Sie natürlich trotzdem nicht von Ihrer Sorgfaltspflicht. Für Eigenheimbesitzer ist eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht nicht notwendig. Dafür haben Sie Ihre private Haftpflichtversicherung.

Bevor Sie sich für die Eigennutzung einer geerbten Immobilie entscheiden, müssen Sie sich einige Fragen stellen. Auch, wenn Sie durch das Wohnen im Eigentum die Kosten für die Miete sparen, kommen neben den Steuern einige Kosten auf Sie zu.

Bewerten Sie die geerbte Immobilie vor einer Entscheidung kritisch und holen Sie sich Kostenvoranschläge ein:

  • Sind Umbaumaßnahmen (z. B. behindertengerecht, andere Raumaufteilung, weitere Zimmer) notwendig? Muss die Immobilie renoviert werden und falls ja, könnte es zu einem Renovierungsstau kommen? Muss ich weitere Erben auszahlen?
  • Beachten Sie bei Ihrer Entscheidung, dass Sie in vielen Fällen des Eigenbedarfs die Erbschaftssteuer umgehen können. Investitionen in die geerbte Immobilie, um sie an den Eigenbedarf anzupassen, können sich also finanziell lohnen!

Bei Einfamilienhäuser und Wohnungen lohnen sich Vermietungen selten, da die Instandhaltungskosten nicht vollständig auf den Mieter umgelegt werden können. Die durch die Vermietung entstehenden Pflichten als Vermieter und die zugehörigen Verwaltungsaufgaben werden selten wirtschaftlich durch die Mieteinnahmen abgedeckt. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn Sie sich selbst mit der Verwaltung einer Immobilie wenig auskennen.

Die Entscheidung für die Vermietung einer geerbten Immobilie muss aber nicht aus der rein wirtschaftlichen Perspektive gefällt werden. Sie leben in einer anderen Stadt und der Umzug nach München wäre für Sie zwar jetzt nicht möglich, in Zukunft aber denkbar? Dann vertrauen Sie bei der Suche nach Mietern einem erfahrenen Immobilienmakler in München. Wir finden für Sie nicht nur den idealen Mieter, sondern ermitteln auch einen marktgerechten Mietpreis.

Der Verkauf einer geerbten Immobilie verschafft Ihnen als Erbe die finanzielle Freiheit, die sich der Erblasser sicherlich für Sie gewünscht hat. Beachten Sie bei einer Erbengemeinschaft, dass die Entscheidung für den Verkauf einer geerbten Immobilie gemeinsam getroffen werden muss.

Um Überraschungen zu vermeiden, sollten Sie sich vor dem Verkauf einer Immobilie unbedingt informieren, ob Spekulationssteuer anfallen würde.

Als erfahrener Immobilienmakler in München betreuen wir Sie gerne bei allen Fragen rund um das Thema Immobilienverkauf. Als Ihr Makler liefern wir Ihnen das Rundum-sorglos-Paket, finden den idealen Käufer und verhandeln einen Top-Preis, damit das Erbe einer Immobilie für Sie zum Glücksfall wird!

Die Entscheidung das Haus oder die Wohnung zu verkaufen wird häufig getroffen. Der Erlös des Verkaufs wird anschließend, je nach Eigentumsanteilen der Ehepartner und unter Berücksichtigung des Zugewinnausgleichs untereinander aufgeteilt. Bestehen noch nicht getilgte Kredite für die Immobilie, müssen diese zuvor getilgt werden.

Ohne Zustimmung des anderen Ehepartners darf der Eigentumsanteil eines Partners, wenn dieser den wesentlichen Teil des Vermögens ausmacht, nicht einfach verkauft oder verschenkt werden. Eine Ausnahme stellt ein Nießbrauchsrecht des verkaufenden Ehepartners dar. Ist dieses Recht ins Grundbuch eingetragen, verbleibt das Nutzungsrecht für den Ehepartner der verkaufen möchte und die Zustimmungspflicht des anderen Partners greift nicht.

Die Übertragung auf ein aus der Ehe hervorgegangenes Kind stellt eine weitere Möglichkeit der Auflösung dar. Ist das Kind jedoch minderjährig, muss der Übertragung durch das Vormundschaftsgericht zugestimmt werden.

Wenn einer der Ehepartner bspw. in der Immobilie wohnen bleiben möchte, besteht die Möglichkeit den anderen Partner für seinen Eigentumsanteil ausbezahlt. Dazu muss jedoch die beteiligte Bank den Partner, der ausbezahlt werden von der gemeinsamen Haftung befreien.

Kommt es bei einer gemeinsamen Immobilie zur Scheidung ist es ratsam die Folgen bereits so früh wie möglich zu klären. Auch wenn diese Gespräche am Anfang einer Ehe als sehr unangenehm empfunden werden, sollten sie im besten Fall bereits zu diesem Zeitpunkt besprochen werden, um eventuell später ungewollt auftretende Probleme zu vermeiden.

Können sich beide Ehepartner nicht einigen, besteht die Möglichkeit der Beantragung einer Teilungsversteigerung nach der Scheidung. In diesem Fall wird die Immobilie öffentlich versteigert. Der erwirtschaftete Erlös fällt jedoch meist viel geringer aus als, wenn die Immobilie selber verkauft wird und sollte daher der allerletzte Ausweg sein. Der Antrag für eine Teilungsversteigerung kann, unabhängig von der Größe des Eigentumsanteils, von jedem der Ehepartner gestellt werden.

Sonderfälle bei der Spekulationsfrist

Nutzung der Immobilie durch die Familie

Alle bisher genannten Regelungen zum Verkauf einer selbstgenutzten Immobilie sind übertragbar auf den Verkauf von Zweit- und Ferienwohnungen. Des Weiteren ist die Nutzung der Immobilie durch die Familie gleichbedeutend mit der eigenen Nutzung. Steuerlich betrachtet zählen allerdings nur die eigenen Kinder zur Familie und auch nur dann, wenn sie noch kindergeldberechtigt sind. Wird die Immobilie vor dem Ablauf der Spekulationsfrist durch andere Verwandte genutzt, wird der Wertzuwachs beim Verkauf besteuert. 

Spekulationssteuer bei unbebauten Grundstücken

Da unbebaute Grundstücke nicht selbst genutzt bzw. bewohnt werden können, liegt an dieser Stelle eine Besonderheit vor. Es gilt an dieser Stelle also die normale Frist für die Spekulationssteuer von zehn Jahren. Spekulationssteuer und Erbschaft einer Immobilie

Falls Sie keinen erfahrenen Immobilienmakler mit dem Finden eines geeigneten Mieters beauftragen wollen, gehören auch Aufgaben wie die Mieterfindung zu Ihrem Tätigkeitsbereich.

Diese Punkte sollten Sie dabei berücksichtigen:

  • Erstellung eines ansprechenden Exposés, inklusive hochwertiger Fotos und notwendiger Unterlagen
  • Schaltung einer Immobilienanzeige auf verschiedenen Kanälen
  • Kontakt zu möglichen Interessenten und Koordinierung von Besichtigungsterminen
  • Vorbereitung der Immobilie für die Besichtigungstermine, gegebenenfalls durch Home Staging
  • Durchführung der Besichtigung
  • Überprüfung der Interessenten auf Eignung
  • Auswahl eines Mieters

Nach der Entscheidung für einen Mieter gehören weitere Aufgaben zu den Pflichten eines Vermieters. So gehören auch ein rechtskräftiger Mietvertrag und die Schlüsselübergabe zu Ihren Aufgaben.

Kennen Sie schon unsere Ratgeber & Checklisten für Eigentümer?

Erfahren Sie in unseren umfassenden Ratgebern & Checklisten alles, was Sie als Eigentümer wissen müssen. Von der Erstellung eines aussagekräftigen Exposés und eines Energieausweises bis zum Immobilienverkauf.

Als Vermieter stehen Sie nicht nur während des Vertragsabschlusses mit Ihren Mietern in Kontakt. Vielmehr sind Sie zu jeder Zeit der Ansprechpartner für Mieterbelange. Bei Problemen, notwendigen Reparaturen, sowie Instandhaltung & Pflege sind Sie die erste Anlaufstelle für Ihre Mieter. Dabei müssen Sie bedenken, dass Sie nicht nur eine Stunde täglich erreichbar sein sollten. Bei vielen Problemen ist sofortiges Handeln erforderlich – Wasserschäden und andere Defekte müssen unmittelbar behoben werden. Ihre Tätigkeit als Vermieter sollte also auch in diesem Aspekt zeitlich mit Ihrem eigentlichen Beruf vereinbar sein, um Probleme zu vermeiden. Auch die Vermittlung zu und zwischen einzelnen Mietern, beispielsweise bei Beschwerden oder Handwerkstätigkeiten, ist Aufgabe eines Vermieters.

Gut zu wissen: Viele Mieter wissen den persönlichen Kontakt sehr zu schätzen. So entsteht eine freundliche und vertrauensvolle Atmosphäre. Das erleichtert das Mietverhältnis für beide Parteien und Sie können sich sicher sein, dass Ihre Mieter zufrieden sind.

Mit der Vermietung einer Immobilie liegt nicht nur die Verantwortung für das Objekt in Ihren Händen, sondern ebenso dessen Finanzen. Dafür ist es oft notwendig, mehrere Konten zu führen, beispielsweise für:

  • Mieteinnahmen
  • Rücklagen für Instandhaltung & Modernisierung
  • eventuell ein Mietkautionskonto

Mit der ordentlichen Kontoführung geht natürlich auch die Notwendigkeit einer Steuererklärung für Ihre Einnahmen aus der Vermietungeinher. Dafür ergänzen Sie Ihre herkömmliche Steuererklärung um die Anlage V (Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung).

Neben Ihren Aufgaben als Ansprechpartner für Mieter, Dienstleister und Behörden und als Finanzverwalter, gehören zum Alltag eines Vermieters viele organisatorische und bürokratische Aufgaben.

Für diese Aufgaben sollten Sie ebenfalls Zeit einplanen:

  • Vorbereitung, Durchführung und Teilnahme an Eigentümerversammlungen
  • Belegkontrolle und Papierablage
  • Erstellung und Übermittlung von Nebenkostenabrechnungen
  • Erstellung und Überprüfung von Wohnungsübergabeprotokollen
  • Begehung des Objektes und dazugehörigen Anlagen, um deren Zustand zu überprüfen
  • Informieren der Mieter bezüglich Terminen, Fristen und Änderungen

Sie haben weitere Fragen? Wir beraten Sie gern zu Ihrem Anliegen. Vereinbaren Sie jetzt Ihren kostenlosen & unverbindlichen Beratungstermin bei einem unserer kompetenten Berater.

Passives Einkommen durch Immobilienvermietung
 

Ein beliebtes und langlebiges Investment um passives Einkommen zu generieren, ist die Immobilienvermietung. Dank der steigenden Mietpreise versprechen Wohnungen und Häuser zur Vermietung ein großes Potenzial für passives Einkommen, dass durch die Mieteinnahmen generiert wird.

In Kombination mit dem günstigen Zinsniveau hoffen viele Anleger auf eine hohe Rendite und damit auch ein hohes passives Einkommen.

Wir von Graf Immobilien unterstützen Sie mit unserer jahrelangen Expertise gern bei der erfolgreichen Vermietung Ihrer Immobilie und stehen Ihnen als Ansprechpartner zur Seite.

 

 

Ihr Ansprechpartner

Tim WronaGeschäftsführer 089 - 66 67 68 90info@grafimmo.de

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